Brauchtum

Geschichte und Bedeutung des Funkenbrauchs

Es ist eine Eigenart unserer Zeit, dass wir Brauchtum nicht einfach nur praktizieren, sondern mit Logik und Verstand ergründen wollen, woher der Brauch kommt und was er wohl bedeuten mag.

Dabei ist es ein brüchiges Unterfangen, unseren Funkenbrauch in einer geraden Linie zurückverfolgen zu wollen; einerseits änderten und verschoben sich seine Bedeutungen im Verlaufe der Zeit und im Licht besonderer Ereignisse, andererseits gibt es kaum schriftliche Quellen hierzu, weil die Historiker nur die Geschichte der Mächtigen, der Könige, Kaiser und Feldherren schrieben, und es daher das Volksleben und seine Bräuche in ihren Aufzeichnungen gar nicht gibt.


Ein kultisches Ereignis
Da der Funkenbrauch auf die bei uns ansässigen keltischen und alemannischen Stämme, und damit in die vorchristliche Zeit, zurückgeht, kann die faszinierende Feststellung getroffen werden, dass diese Funkenfeuer somit wohl seit 2000 Jahren oder mehr in unserem Alpenraum abgebrannt werden. Wenn dieser Brauch über diese unvorstellbar lange Zeit in seiner Art erhalten blieb, ist damit auch auf eindrückliche Weise belegt, welch grosse und tiefe «religiöse» Bedeutung er offenbar gehabt haben muss. Der Funken wird in einer rituellen Handlung entzündet und wenn dann das Feuer in die kalte Nacht hineinlodert, wird es auf dem Funkenplatz still, und das Geschehen wird gespannt verfolgt. Während sich das Feuer mit rücksichtsloser Gier auf seinen Holz-Frass stürzt, ist die uralte, kultische Bedeutung dieses Ereignisses für kurze Zeit wieder in die Gesichter der Zuschauer geschrieben.


Ein heidnischer Ursprung
Den Nachweis über den heidnischen Ursprung des Funkens geben uns kirchliche Aufzeichnungen. Beim deutschen Nationalkonzil im Jahre 742 wurde ein Verzeichnis mit 30 Kapiteln über die verbotenen «heidnischen Gebräuche» angelegt. Darunter befand sich auch der Funkenbrauch («Von dem aus Holz geriebenem Feuer, dem Notfeuer», Kap. 15). Auf dieses Notfeuer sei, wie Prof. Franz Josef Fischer schreibt, «auch nach der begründeten Annahme gelehrter Forscher das Funkenfeuer zurückzuführen.» Besonders überraschend ist die Tatsache, dass auch die Funkaküechle und die Funkenhexe auf diesen Ursprung zurückgehen und nicht, wie oft vermutet wird, als spätere Beigaben dazu kamen. So handelt das 26. Kapitel des erwähnten Verzeichnisses «Von dem aus Mehlteig gebackenen Götzenbilde» (Küechle) und das 27. Kapitel «Von dem aus Zeug (Stoff, Lappen) gemachten Götzenbildern» (Hexe). Als heidnischer Aberglaube und Götzenbilder waren sie also allesamt verboten und haben dennoch 2000 Jahre durchlebt. Ausgehend von den aus Mehlteig gebackenen Götzenbildern, die über Heiden- und Christenwecken zu Küechle wurden, erwähnt Prof. Fischer, dieses Gebäck würde in Liechtenstein auch «Ohrli» genannt, weil die Küechle hier oft die Gestalt eines Ohres hätten und selbst für Küechlesonntag gebe es bei uns die Bezeichnung Öhrlisonntag.

Ein weiterer schriftlicher Beleg für das Alter des Brauches wie auch dafür, dass es sich beim Funken nicht um verschobene (christliche) Oster- oder Johannisfeuer (24. Juni) handelt, wie es teils vermutet wird, findet sich in einer Klosterchronik. «Am 21. März des Jahres 1090 wurde...die prächtige Kirche durch Feuer vernichtet», heisst es dort, und die Brandursache wird auf eine brennende Holzscheibe bei einem am Abend der Frühjahrstagundnachtgleiche stattfindenden Festfeuer zurückgeführt. Damit ergibt sich der zweifelsfreie zeitliche Bezug des Funkens zum Frühlingsbeginn bzw. Winterende.


Das Scheibenschlagen

In allen älteren Berichten zum Funkenbrauch, wie auch als oben erwähnte Ursache des Kirchenbrandes, nimmt das Scheibenschlagen eine dominante Rolle ein. Prof. Fischer erwähnt, dass diese «absonderliche Lustbarkeit, wie aus vielen Zeugnissen hervorgeht» früher überall in Vorarlberg und Liechtenstein gebräuchlich war. Der Brauch wird im Bündnerland und in Vorarlberg heute noch praktiziert. Dabei werden aus Buchen-, Birken- oder Erlenästen Holzscheiben mit 14 bis 20 cm Durchmesser geschnitten und in der Mitte mit einem Loch versehen. Die Buben bringen diese Scheiben im Funken zum Glühen und mit einer in das Loch gesteckten Haselrute werden sie fortgeschleudert, und es wird gleichzeitig ein Spruch gesagt wie etwa:
Schiba, Schiba us und i,
wem söll denn dia Schiba si.
Dia Schiba söll dem Peter sie
met der Barbara.
Dies bedeutete, dass Peter und Barbara bald ein Paar sein würden. Die Widmung konnte natürlich als «Ehrenscheibe» auch dem Pfarrer oder Vorsteher gelten, als «Spottscheibe» vielleicht einem Paar, das gar nicht zusammengehörte. Prof. Fischer erzählt zum Verschwinden dieses Brauchs bei uns folgende Geschichte: «In Balzers im Liechtensteinischen war das Scheibenschlagen so wie jetzt in Tosters noch vor 2 Menschenaltern üblich. An das Verschwinden dieses Gebrauchs knüpft sich dort folgende Sage: Einige Burschen sagten einst beim Scheibenschlagen unsittliche Sprüche. Da stand auf einmal ein unbekannter Mann bei ihnen, bekleidet mit einem grünen Gewand. Auf dem Kopfe trug er einen grünen Hut mit grüner Feder. Sie schauten ihn näher an und da gewahrten sie, dass er Geissfüsse hatte. Alle liefen nun davon, denn sie glaubten, den Teufel zu sehen. Von da an soll das Scheibenschlagen aufgehört haben.»


Das Feuer
Die Bedeutung des Feuers wird daraus ersichtlich, dass es ein direktes Geschenk der Götter (Zeus/Jupiter) ist. Bei uns erinnert noch heute der Name Donnerstag an den germanischen Gott Donar, den Blitz-und Donnergott. Das Feuer hat drei hervortretende Bedeutungen: Es ist Licht und Wärme und trägt damit den Lebenswillen in sich, den Frühling, die Fruchtbarkeit und die Liebesenergie; dann hat es reinigende Wirkung, woran uns das Fegfeuer etwas unangenehm erinnert; und schliesslich hält es, meist in Verbindung mit Opfern, Krankheit und Böses fern und fördert so das Gute. All diese Aspekte begegnen uns irgendwie im Funken. Nach Jacob Grimm wurden früher Blumen, Kräuter und Pferdeköpfe in die Flamme geworfen, man sprang darüber, um sich selbst zu reinigen, man trieb das Vieh hindurch, damit es vor Krankheit und Behexung bewahrt bleibe. So weit der Feuerschein reichte, soweit man den Brand sah, gedieh die Feldfrucht, soweit der vom Feuer aufsteigende Rauch zog, wurden Felder, Obstbäume und Rebengelände fruchtbar, die auf Äcker, Gärten und Wiesen gestreute Funkenasche vertilgte das Ungeziefer, und die angebrannten Holzscheite schützten vor Sturm und Ungewitter. Da das Feuer ein Abbild der Sonne ist, spielt es zu jenen Zeiten eine besondere Rolle, die im Jahreslauf der Sonne von besonderer Bedeutung sind, wie insbesondere an den Schnittpunkten der Jahreszeiten.

Die reinigende und Böses fernhaltende Bedeutung des Rauches begegnet uns auch heute noch in der Kirche im Weihrauch. Dem Volk stand in der Regel allerdings nur der gewöhnliche Rauch für diese Rituale zur Verfügung, und weil die Menschen nach dem Räuchern sehr unangenehm nach Rauch stanken, bestäubten sie sich anschliessend mit Duftstoffen. Aus diesen Duftstoffen, italienisch «per il fumo» (für den Rauch), entstand unser Wort Parfüm (Profumo).


Die Hexe und Küechle

Die Hexe ist die schwierigste Figur im Funkenbrauch und hat wohl nichts mit unserem heutigen Bild der Hexe zu tun; dieses entstand erst etwa im 15. Jahrhundert. Ihre Vorbilder aber sind sehr alt. Hexen waren die Priesterinnen grosser Göttinnen, z.B. der Göttin Holla, die uns durch das Märchen «Frau Holle» in Erinnerung geblieben ist. Das Wort Hexe wird auf Hagazussa zurückgeführt und bedeutet so viel wie Zaunreiterin. Es will ausdrücken, dass die Hexe auf dem Zaun zwischen den Welten verkehrt. Sie steht zwischen Himmel und Erde und vermittelt zwischen irdischer und göttlicher Kraft. Im Mittelalter wurden sie zu Verkörperungen des Bösen, zu Instrumenten des Teufels. Nach einem 500-jährigen Krieg gegen Frauen als Hexen, die erste Hinrichtung erfolgte 1264, wurde in der Schweiz 1782 Anna Göldi (Glarus) als letzte Hexe umgebracht. Es ist daher wichtig, die Tatsache zu betonen, dass die Funkenhexe mit der Hexenverfolgung, die auch in Liechtenstein besonders grauenhaft im Gang war, in keinem Zusammenhang steht. Wie erwähnt, ist die Funkenhexe vorchristlich und daher als Symbol viel älter.

Christian Caminda betont in seinem Bericht über den Feuerkult in Rätien, dass er als Bestandteil der Sonnenverehrung gesehen werden müsse, und da dem Feuer in der Volkskunde reinigende Wirkung zugeschrieben wurde, folgert er, dass das Verbrennen der Hexe am Funkensonntag ursprünglich wohl «aus der Idee der Reinigungskraft des Feuers entstanden» sei. Das ist zwar eine Spekulation zur Idee, doch welcher Art die «Götzenbilder» waren, welche die alten Heiden in Stoff und Lappen wickelten und als Opfer auf dem Frühlingsfunken verbrannten, bleibt bei allen Deutungsversuchen weiterhin ein Rätsel.

Bezüglich der Funkaküechle interessiert Caminada's Hinweis, im Bündnerland seien die Menschen aus den Winterschatten-Tälern, im Frühling beim ersten Sonnenstrahl auf ihr Gebiet, der Sonne mit Fasnachtsküechle auf den Hügeln entgegen gegangen. Caminada meint, dass wir es dabei mit einem «uralten Opfergebäck» zu tun hätten. Der Zusammenhang zwischen Frühling, Feuer (Sonne, Licht) und Gebäck ergibt sich heute neben den Funkaküechle auch noch daraus, dass wir im Februar nach «Lichtmess» (2.2.) das Agatha-Brot (5.2.) mit dem Segen gegen Feuergefahr weihen. Man gibt das Agatha-Brot daher auch dem Alphirten zum Schutz gegen Blitzschlag mit - darüber hinaus lindert es das Heimweh des Alpbatzgers (Alpbub).
Es ist beeindruckend zu sehen, dass sich die Verbindung Feuer-Opfer/Reinigung-Brot im Funkenbrauch während unvorstellbar langer Zeit erhalten hat, Grund genug, ihn weiterhin zu pflegen.


Bedeutungswandel

Auf der Suche nach dem Ursprung wurden dem Funkenbrauch immer wieder neue Bedeutungen zugeordnet. So gibt es Hinweise auf die römischen Fruchtbarkeits- und Reinigungsfeste am 15. Februar, nach anderen Deutungen soll der Funken an das durch die Pest hervorgerufene grosse Sterben erinnern, oder Notfeuer gegen die Pest gewesen sein, andere meinen, die einwandernden Walser (um 1300) hätten den Brauch ins Land gebracht. Heute hört man meistens: Mit dem Funken werde der Winter vertrieben und der Frühling begrüsst.

Die Hexe wird als Verkörperung des Bösen, als Winterdämon gesehen, der vernichtet wird, oder, da der Winter dem Tod in der Natur entspricht, sei die Hexe Verkörperung des Todes, eine Art Sensenmann, der mit dem Erwachen der Natur überwunden ist und rituell verbrannt wird.

In den Zwanzigerjahren wurde in Deutschland ein «Atlas der deutschen Volkskunde» vorbereitet und Liechtenstein als «Grenz- und Auslanddeutsche» miteinbezogen. Für die Erhebungen wurden bei uns die Fragebögen versandt an Johann Wohlwend (Schellenberg), Fürstlicher Rat Josef Ospelt (Vaduz), die Lehrer Kranz (Schaan), David Beck (Triesenberg), und Johann Meier (Mauren) sowie den Tonwarenerzeuger Eugen Schädler aus Nendeln. Dabei wurde von diesen Gewährsleuten als Ursprungserklärung für den Funken angegeben, der Brauch erinnere an die Bauernaufstände im 15. Jahrhundert, als auf ein Feuerzeichen hin gleichzeitig die Burgen der tyrannischen Zwingherren gestürmt und abgebrannt wurden. In Liechtenstein waren dies Schloss Schellenberg, Schloss Vaduz und wohl auch die Burg auf dem Gupfenbühel in Mauren, deren Existenz allerdings noch nicht nachgewiesen werden konnte. Da diese Erklärung auch im Jahrbuch des Historischen Vereins (1916) publiziert worden war, begegnet sie uns heute noch sehr häufig.


Liechtensteinische Besonderheiten
In einer umfassenden Darstellung des Funkenbrauchs in Österreich, Südtirol und Liechtenstein, wird als Besonderheit darauf hingewiesen, dass sich bei uns, nach Schweizer Vorbild, ein «demokratisches Wahlprinzip» für die Bestellung des Funkenmeisters entwickelt habe, was in den anderen Regionen offenbar nicht der Fall war. Auch die Gründung der Funkenzünfte seit den Sechzigerjahren wird als liechtensteinisches Spezifikum erwähnt.


Ziemlich bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass früher bei der Vorbereitung des Funkens Mädchen und Frauen offenbar ausgeschlossen waren. So schrieb das Liechtensteiner Volksblatt am 20.2.1926: «Die junge Weiblichkeit hatte nun einmal da nichts drein zu reden, sie musste froh sein, wenn sie zuschauen durfte.»

Der Funkenbrauch war nicht immer gern gesehen. So hatte einerseits die Kirche keine besondere Freude an diesem heidnischen Treiben, und andererseits war der Funken im Falle eines schneearmen Winters eine ziemliche Brandgefahr, und immer wieder stösst man auf Klagen, der Brauch verleite die Jugend zu Holzfrevel.

Während des Zweiten Weltkrieges war das Funkenbrennen in Österreich verboten, in Liechtenstein erliess die Regierung 1939 eine Verordnung, wonach das «Abbrennen von Feuern im Freien» nur noch mit Bewilligung der Regierung gestattet war (Peter Geiger, Krisenzeit). Damit wurden Hakenkreuzfeuer strafrechtlich belangbar, das Funknen war von der Vorschrift jedoch nicht betroffen. Die Zahl der Funken ging während des Krieges zwar zurück, doch erhielten sie angesichts der Bedrohung eine neue, patriotische Bedeutung: «Während die Flammen emporstiegen, erklang die Volkshymne und jeder fühlte, wie wertvoll ihm gerade heute so eine friedliche Heimat ist, und Gott möge bewahren vor falschem Schein unser einzig schönes Liechtenstein.» (L. Volksblatt, 17.2.1940) 

Ferdinand Frick (geb. 1914, Grossvater unseres jetzigen Funkenmeisters Martin) erinnert sich, dass es im Jahre 1929 wegen der Staatstrauer um den kurz vor dem Funkensonntag, am 11. Februar 1929 verstorbenen Fürsten Johann II. verboten war, Funken abzubrennen. Die Buben hätten dieses Verbot mit Erleichterung angenommen, da es ein klirrend kalter Winter gewesen sei, und sie ratlos waren, wie sie es geschafft hätten, von Hand die Löcher für die Funkenlatten in die tief gefrorene Erde zu graben.


Wann und wo ist unser Funken?

Funkensonntag ist am ersten Sonntag in der Fastenzeit, am ersten Sonntag nach Aschermittwoch also. Doch wann ist das? Das Datum ist auf Ostern ausgerichtet, dem ältesten christlichen Feiertag. Ostern orientiert sich am Mondumlauf und wird am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling gefeiert. Vierzig Fastentage vorher beginnt mit Aschermittwoch die Fastenzeit. Da die Sonntage jedoch keine Fasttage sind, werden sie dazugezählt, so dass Aschermittwoch in Wirklichkeit 46 Tage vor Ostern ist. Damit können wir also das Datum des Funkensonntags auf Grund des ersten Frühlingsvollmondes selbst berechnen.

Bruno Öhri jun. hat vor 21 Jahren, er war damals 12 Jahre alt, auf dem Purtscher im Alleingang einen Funken gebaut und damit den Funkenvirus in seine Werthner Nachbarschaft und Umgebung getragen. Es entstand der «Werthner Funken auf dem Purtscher». Der Purtscher ist einer der sieben Hügel von Mauren, er ist 470 m. ü. M. und wird gemäss Namenbuch erstmals im Jahre 1789 genannt («Ein Stück Heugut aufm Burtscher stosst aufwärts an den Zielweingarten»). Die Bezeichnung gehe auf den in Mauren belegten Familiennamen Purtscher zurück.

Der Werth liegt zwischen Purtscher und Hala und seine erste Nennung wird mit dem Jahr 1677 angegeben. («...verkauft sein aigen Haus auf dem Werdt in der Gamaindt Mauren gelegen»). Gemäss Namenbuch bedeutet das Wort «Werd» trockengelegtes, also erhöhtes, wasserfreies Land zwischen Sümpfen, was hier zutreffend war. Mit dem Werthner Funken auf dem Purtscher bestätigt sich die Feststellung im Liechtensteiner Lesebuch aus dem Jahre 1928:

«So lebt der Brauch, den in alter Zeit die heidnischen Alemannen ins Land gebracht haben, heute noch in unseren Tälern fort.»

Georg Kieber



Quellen
- Adulf Peter Goop, Brauchtum in Liechtenstein, Vaduz 1986
- Reinhard Johler, Die Formierung eines Brauches, Wien 2000
- Margrit Thüler, Feste im Alpenraum, Zürich 1997
- F J. Fischer, Der Funken- u. Küachlesonntag in Vorarlberg u.
   Liechtenstein, Innsbruck 1922
- Christian Caminada, Graubünden, Die verzauberten Täler,
   Disentis 1986
- Sonja Rüttner-Cova, Frau Holle, Die gestürzte Göttin, Basel 1986